dege.kommunikation gmbh
04.09.2019

25 Jahre dege.kommunikation

UrkundenĂŒbergabe durch Christoph Heise, IHK

In diesem Jahr blickt die dege.kommunikation gmbh auf ihre 25-jĂ€hrige Firmengeschichte. Martin Dege, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Reutlinger Werbeagentur nutzt die Gelegenheit, um gemeinsam mit Freunden und Mitarbeitern eine kleine Reise durch die vergangenen Jahrzehnte anzutreten.

Vormals Mitglied einer KĂŒnstlergruppe namens ‚Lichtspuren‘, die sich vorrangig mit Multimediaprojekten befasste, beschloss Martin Dege im Jahre 1988 seine SelbstĂ€ndigkeit anzutreten. Hierbei galt es nicht nur, die bis dato gesammelte Erfahrung zu vertiefen, sondern Kunden das gesamte Spektrum des klassischen AgenturgeschĂ€fts zu bieten. Zwei Jahre spĂ€ter verzeichnete das Einzelunternehmen bereits seinen ersten ‚Zuwachs‘, indem Ehefrau Claudia Dege die Bereiche Organisation und Backoffice ĂŒbernahm – und bis heute hĂ€lt.

Die Konstante ist der Wandel

Die Gewerbeanmeldung 1994 lĂ€utete dann den offiziellen Start der Agentur am Standort Sigmaringen ein – damals wie heute als Teil des Wohnhauses der Familie Dege, um Leben und Arbeit unter einem Dach stattfinden zu lassen. In Sigmaringen selbst stieß man jedoch schnell an Grenzen: Der Wunsch, hochinnovative Kommunikationsprodukte zu erzeugen, wollte nicht so recht mit der Auftragsdecke lĂ€ndlicher Bereiche korrespondieren, weshalb man sich 2005, nach einer Restrukturierungsphase, fĂŒr einen Umzug nach Reutlingen entschloss.

GrĂ¶ĂŸere Kreise ziehen

Roter Faden, der sich bis heute durch die dege.kommunikation zieht, ist es, als einer der ersten Mitspieler innerhalb neuer, spannender Marketingfelder zu agieren.

 

Kleiner Sektempfang im Team der Agentur

So baute man nicht nur rasch die eigene Webkompetenz aus – und bescherte 1996 dem Landkreis Sigmaringen die erste eigene WebprĂ€senz –, sondern setzte bereits 2008 virtuelle Showrooms fĂŒr Touchscreens sowie Anwendungen fĂŒr die sogenannte Cardboard-Brille auf. Die Intention, die ĂŒber allem steht? Die Transformation, sprich die VerĂ€nderung von auftraggebenden Unternehmen von einem kleineren zu einem grĂ¶ĂŸeren Wirkungskreis. „Uns geht es darum, das Wahrnehmungsfeld von guten, ambitionierten Unternehmen durch unsere BemĂŒhungen zu vergrĂ¶ĂŸern. Dieses Wahrnehmungsfeld ist natĂŒrlich mit Kunden, Mitarbeitern, aber auch Lieferanten recht breit bestĂŒckt, wodurch die Wahl der richtigen Kommunikationsmedien entscheidend ist, um AttraktivitĂ€t in vielerlei Blickwinkeln zu erzielen. Genau hier setzen wir an.“, so Martin Dege.

Dieser Ansatz bedingt allerdings auch, den Kunden zunĂ€chst einen Blick dafĂŒr zu vermitteln, wie groß das Wahrnehmungsfeld fĂŒr sie sein kann – was mitunter nicht immer gelingt. Martin Dege sieht es entspannt: „Herbe RĂŒckschlĂ€ge zĂ€hlen ebenso zu unserer Arbeit wie großartige Erfolge. Was wir im Sinn haben, kann noch so gut sein – wenn der Kunde es nicht als interessant erachtet, findet es nicht statt. Hier heißt es weitermachen, weiterentwickeln, weiter nach vorne blicken.“ Und diesen dĂŒnnen Saum innovativ veranlagter Kunden, die verstehen, was die dege.kommunikation bietet und fĂŒr sich in Anspruch nehmen möchte, gibt es durchaus – interessanter Weise auch durch alle Branchen hindurch. Ob das nun Dienstleister im Rathausbereich oder Touristiker sind; ob BeschĂ€ftigte, die im Handel oder im Bildungsbereich ihre verantwortliche TĂ€tigkeit ausĂŒben oder ob die Industrie im

Teambesprechung wÀhrend eines Sprints

weitesten Sinne: Es handelt sich immer um Menschen, die aus einem frĂŒheren, engeren Rahmen in einen weit grĂ¶ĂŸeren treten wollen oder mĂŒssen, um sich in ihrem Wettbewerb zu behaupten.

Gemeinsam wachsen

Um den KundenwĂŒnschen in bester Weise zu entsprechen, verfĂŒgt die Agentur mittlerweile nicht nur ĂŒber ein Team aus sechs Festangestellten, sondern zĂ€hlt auch ein umfangreiches Netzwerk aus bis zu zwanzig festvertraglichen externen Experten – beispielsweise aus 3D-Animation, Social Media, Web- oder Video-Produktion – zu ihrem UnterstĂŒtzerkreis. Der Wichtigkeit fĂ€higer Mitarbeiter war man sich dabei schon frĂŒh bewusst: Halfen Martin Dege zunĂ€chst Praktikanten beim tĂ€glichen AgenturgeschĂ€ft, wurde nach GrĂŒndung in Sigmaringen die erste Grafikdesignerin fest angestellt. Gleiches Prozedere wurde 1996 im Bereich Webseitenentwicklung und 2008 im Bereich 3D angewandt und sicherte gleichermaßen die thematische Weiterentwicklung der Agentur ohne personelle EngpĂ€sse. „Egal, in welcher Situation sich die Agentur gerade befand, mir war es immer wichtig, bestimmte GeschĂ€ftsfelder inhouse anzusiedeln, da die Schnittstellenproblematik bei solchen innovativen Projekten und Produkten sehr hoch ist“, erlĂ€utert Martin Dege.

Und heute? Heute tritt die dege.kommunikation als Full-Service-Agentur mit Fokus auf Messedesign, 3D-Virtualiserung und (Web-)Development auf. In welche Gebiete man sich noch wagen wird, mag unklar sein – eines steht jedoch fest: Stillstand ist auch in den kommenden Jahren nicht zu erwarten.


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